Fragen und Antworten

Eine übersichtliche Preisliste findest du hier: Preise

Dort siehst du, ganz transparent, alle Preise. So kannst du dir vor den Angeboten bereits einen Überblick verschaffen. Es gibt keine versteckten Kosten. Sollten in Spezialfällen Kosten außerhalb der Liste entstehen, so kläre ich immer VORHER darüber auf und du wählst, ob du das in Anspruch nehmen willst.

Nach der Beratung bekommst du eine Rechnung per E-Mail. Diese überweist du innerhalb der angegebenen Frist auf das angegebene Konto. Ganz einfach 🙂 

Bargeld nehme ich nicht an, du musst also kein Geld mit dir führen.

Nein, es gibt keine Sonderkonditionen. Ich habe einige Zeit Paketpreise angeboten. Jedoch sind diese der Natur nach immer für eine Seite unfair -> Entweder du zahlst mehr als du sonst gezahlt hättest, oder ich arbeite mehr für einen zu niedrigen Stundenlohn. Da ich meine Preise sorgfältig kalkuliere habe ich mich entschieden keine Pakete mehr anzubieten.

Ja, ich biete dir gerne die Möglichkeit zur Ratenzahlung an, wenn du sonst finanziell keine Beratung tragen könntest. Sprich mich hierfür bitte immer VOR der Beratung an.

Maximal sind 4 Raten möglich.

Das ist eine Frage, die eigentlich eine ganze eigene Seite bräuchte. Meine Frage wäre eher: Warum zahlen die Krankenkassen keine Stillberatung von qualifizierten Stillberaterinnen?

Natürlich- mir ist klar, dass ich meine Preise nicht rechtfertigen muss. Darum geht es mir hier auch nicht. Vielmehr möchte ich Transparenz wahren und Verständnis wecken und eine Lanze dafür brechen, dass auch Frauen mit Dienstleistungen einen Existenz sichernden Lohn haben dürfen!

Während meine Preise bei Handwerkerleistungen als völlig selbstverständlich gelten, sogar eher ein „Schnäppchen“ wären, kommt es bei Dienstleistungen von Frauen und bei Themen aus meinem Bereich (Pflege, Elternschaft, Mutterschaft) immer wieder vor, dass eine Preisrechtfertigung verlangt wird oder Sätze wie „das möchte ich auch einmal verdienen“ fallen. Häufig basieren hier schon die Annahmen auf Fehlschlüssen (Was ein Selbstständiger in Rechnung stellt, ist NICHT gleich sein Verdienst).

In Kürze: Ich kalkuliere meine Preise sorgfältig. Ich zahle Versicherungen & Sozialabgaben, Altersvorsorge, Steuern, Fortbildungen, Arbeitsmaterial, Raumkosten, Verschleiß- & Verbrauchskosten, Vereinsbeiträge, Literatur, Demomaterial usw.. Außerdem muss ich als Selbstständige Puffer für Ausfallzeiten wie Krankheit und Urlaub, einplanen, weil ich hier -anders als Angestellte- keine Lohnfortzahlungen erhalte. Nicht zu vergessen, dass ich meinen Beruf mit vollem Herzblut mache und sehr auf Evidenz und Qualität achte und dadurch viele Fortbildungsstunden absolviere, die ebenfalls nicht vergütet werden. Genau wie die sich summierenden Stunden von z.B. Netzwerkarbeit, Terminvereinbarungen, Infomaterial verschicken, kurzen Rückmeldungen, Social Media Präsenz, Homepagepflege etc.

Jemand, der es günstiger anbietet, verdient entweder nicht seinen Lebensunterhalt damit (oder kalkuliert mit weniger als Mindestlohn), finanziert quer über einen Zweitjob, verzichtet auf die Altersvorsorge & Rücklagen für Ausfallzeiten oder hat nicht die gleichen Kosten (z.B. weil deutlich weniger Fortbildungsstunden geleistet werden). Oft ist auch der Konkurrenzkampf unter Frauen heftig und es wird versucht mit „Dumpingpreisen“ in den Wettbewerb zu gehen. Manchmal -nicht selten- findet man das auch alles in Kombination. Ob man lieber Preise hätte, die für die Dienstleisterin nicht Existenzsichernd sind, kann jeder frei wählen.