Über mich

Über mich

Hallo,

schön, dass du mehr über mich wissen möchtest!

Zeit ist -gerade für Eltern- oft ein knappes Gut. Ich möchte dich nicht mit Informationen bewerfen, die dich erstmal gar nicht interessieren. Vielleicht suchst du etwas ganz bestimmtes? Ich habe alles in Kategorien eingeteilt, du suchst dir selber heraus, was für dich wichtig ist und in welchem Bereich du mehr über mich erfahren möchtest. Du kannst einfach die Kategorie anklicken, dann öffnet sich der Text dazu.

Mein Name ist Stefanie Smolinski, ich bin derzeit 38 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und meinen 2 Kindern in Wuppertal. Meine Kinder sind 5 & 19 Jahre alt.

Ich bin gelernte Pflegefachkraft mit gültigem Examen. Zudem bin ich zertifizierte Stillberaterin (DAIS) und zertifizierte Familienberaterin (BBEFB). Ich liebe es mich fortzubilden und mache das auch sehr ausgiebig. Wenn du magst, findest du eine detaillierte Übersicht zu meinen Fortbildungen hier: Meine Qualifikationen

Familie auf Augenhöhe.

Kinder sind für mich gut so wie sie sind, von Geburt an. Die Aufgabe der Erwachsenen sehe ich darin sie zu unterstützen, ihnen Halt zu geben, sie wertzuschätzen und vor allem: so sein zu lassen wie sie sind und sein wollen. 

Man lernt nie aus.

Mir ist es wichtig nicht still zu stehen. Ich reflektiere mich ständig, lese, bilde mich fort und hole mir Feedback. Es geht nicht darum perfekt und fehlerfrei zu sein. Es geht darum das Bestmöglichste zu tun. Und an Fehlern zu wachsen.

Den Gedanken in die Welt hinaus tragen.

Ich mag echten Mehrwert und Austausch. Darum geht es mir mit meiner Seite und meinen Angeboten. Bei Themenwünschen, Fragen oder auch Kritik kannst du mich jederzeit ansprechen.

Ich habe zwei sehr unterschiedliche Stillverläufe erlebt.

Meinen Sohn habe ich „nur“ für wenige Woche gestillt. Das „nur“ steht hierbei dafür, dass es nicht meine Entscheidung war, sondern das Ergebnis von mangelnder Hilfe. Wenn es eine freie Entscheidung ist, würde ich niemals von „nur“ sprechen, denn jedes Mutter-Kind-Paar stillt so lange wie es individuell für sie passt. Für mich und meinen Sohn kamen für unseren Stillverlauf eine Menge ungünstiger Faktoren zusammen. Zum Beispiel waren da wunde & offene Brustwarzen, Brusthütchen und die Flaschengabe zur „Erleichterung“ der Schmerzen beim Stillen. Ich hatte damals keine Ahnung vom Stillen. Und wie ich erfahren musste, hatten die kontaktierten Ärzte, das Krankenhaus, die Hebamme und die Krankenschwestern ebenfalls keine Ahnung. Im Gegenteil. Von Ihnen hörte ich Dinge wie „Stillen tut eben weh, dass ist normal“ und Aufforderungen wie „Stellen Sie sich mal nicht so an. Wenn Sie es nicht aushalten können Sie ja die Flasche geben“. Nach ca. 6 Wochen war das Stillen für uns beendet. Meine Erinnerung an die Stillzeit war grauenhaft, Schmerzgeprägt und mit Versagensgefühlen gespickt.

Bei meiner Tochter lief es anders. Diesmal habe ich mich vorher informiert und vor allem habe ich mir diesmal keine Ratschläge geben lassen, die eher Schläge als Rat sind. Die Stillbeziehung war einfach wunderschön und auch wenn einige Klippen auftauchten, gelang es uns stets sie zu umschiffen. Leider war auch diesmal das Fachpersonal dabei nicht hilfreich.

Diese zwei ganz unterschiedlichen Erfahrungen haben mich dazu motiviert anderen Frauen und Kindern bei Ihrem Stillweg zu helfen . Und da ich finde, dass eigene Erfahrungen zwar wichtig sind, aber lange nicht ausreichend, habe ich begonnen mich umfassend in Stillthemen ausbilden zu lassen und mich stets weiterzubilden. Mir ist wichtig, dass jedes Mutter-Kind-Paar ihren Weg finden und gehen darf und dabei die bestmögliche Unterstützung erfährt, wenn es sie braucht!

  • Jedes Mutter-Kind Paar soll so lange Stillen dürfen, wie sie möchten und wie es für sie passt!
  • Stillen ist bunt! Es gibt nicht „den EINEN Weg“ sondern sehr viele verschiedene Möglichkeiten und Wege.
  • Dogmen und das Festhalten an starren Plänen bringen niemandem etwas. Individualität ist stets der beste Schlüssel zum Erfolg und zur Zufriedenheit.
  • Euer Wunschziel ist mein Auftrag. Das heißt, dass ich nicht versuche euch von irgendetwas zu überzeugen. Meine Aufgabe ist es, euch zu informieren und zu unterstützen und euren Weg mitzugehen.
  • Mein oberstes Ziel ist es, dass ihr euch (wieder) wohl fühlt!
  • Gangbare Wege und umsetzbare Maßnahmen sind mir wichtig! Es bringt dir überhaupt nichts, wenn ich dich zu Möglichkeiten berate die für dich nicht passen. Es können viele unterschiedliche Wege zum Ziel führen!

Inzwischen habe ich insgesamt rund 20 Jahre Erfahrungen mit Kindern – und kenne die großen und kleinen Alltagsprobleme nur allzu gut. Bis zum Anfang des Teenageralters habe ich meinen Sohn ganz klassisch erzogen und bin dann den Weg von der Erziehung in die Beziehung  gegangen, als ich in der Schwangerschaft mit meiner Tochter auf die bindungs- und beziehungsorientierte Pädagogik gestoßen bin. Seitdem habe ich nicht mehr stoppen können und mich immer tiefer „reingewühlt“. Ich habe unzählige Bücher gewälzt und so quasi ein bindungs- und beziehungsorientiertes Literaturstudium gemacht. Abgerundet habe ich die Selbstrecherchen mit mehreren Aus-, Weiter- & Fortbildungen. Und aus eigener Erfahrung kann ich ganz sicher sagen: Es ist nie zu spät den bindungs- und beziehungsorientierten Weg zu gehen. Es lohnt sich so sehr!

Ursprünglich komme ich beruflich aus dem Gesundheitssektor. Auf den ersten Blick weit entfernt, auf den zweiten geht es auch dort darum immer wieder Verbindungen zu schaffen und Menschen anzunehmen wie sie sind, Bedürfnisse zu erkennen, abzuwägen und zu erfüllen.

Mein Ziel ist ein umfassendes Angebot rund um Elternschaft bieten zu können und ich bin dankbar dafür das Wissen um die bindungs-und beziehungsorientierte Haltung weitergeben zu dürfen. Neben der Familienberatung biete ich auch Stillberatungen an. Und Workshops, Kurse & Vorträge in den beiden Bereichen gehören ebenso zu meinem Repertoire.

Bei der Arbeit mit Eltern geht es mir vorrangig darum die Kinder in ihrer Gänze zu sehen und hinter ihr Verhalten zu blicken. Warum reagieren Kinder so? Wenn wir das verstehen können kann eine riesige Last von uns Eltern abfallen. Die Sorge etwas falsch zu machen, „Schuld“ zu sein oder hilflos daneben zu stehen kann nämlich sehr belastend sein.

Und wenn wir erstmal ins Verständnis gekommen sind, offenbaren sich oftmals ganz neue Wege und Möglichkeiten. Im Perspektivwechsel ergeben sich meistens ganz neue „Lösungen“ für so manchesmal als „hoffnungslos“ empfundenes Problem.

Du bist bei mir so willkommen wie du bist. Du kannst in den Kursen und Beratungen alles erzählen und wirst nicht bewertet. Dieser geschützte Raum ist mir ganz wichtig – offen & wertfrei -.

  • Beziehung & Wertschätzung stehen im Mittelpunkt
  • Kinder zeigen ein Verhalten aus einem für sie wichtigen Grund 
  • Kinder sind Teamworker
  • Alle Menschen haben Bedürfnisse. Alle haben ihre Berechtigung und sollten gesehen werden.
  • Eltern sind nicht die „Sklaven“ ihrer Kinder! Umgekehrt gilt das auch!
  • Eltern sind verantwortlich für die Beziehung zu ihren Kindern
  • Der Weg in die Beziehung und Wertschätzung lohnt sich immer! Es gibt kein „zu spät“ hierfür!
  • Den anderen zu Verstehen und anzunehmen wie er ist führt aus stressigen Machtkämpfen heraus.
  • Bindung, Beziehung und Wertschätzung nehmen den Stress aus der Familie! 

Meiner Arbeit liegt die bindungs- & beziehungsorientierte Sichtweise und Haltung zugrunde. Dazu beziehe ich die neuesten Erkenntnisse aus Entwicklungs -, Hirn- & Bindungsforschung in meine Arbeit mit ein.

Ich sehe das Verhalten eines Menschen, insbesondere von Kindern, als wertvollen Signalgeber. Dem Verhalten liegen emotionale und seelische Vorgänge zu Grunde, denn niemand tut etwas „einfach so“.

Mir geht es nie darum das Verhalten abzuwerten oder zu beurteilen, sondern immer darum im Verhalten die Hinweise für die Ursache zu sehen. Das gezeigte Verhalten ist immer nur die Spitze des Eisbergs, der meiste Teil ist sozusagen unter Wasser, nicht direkt sichtbar.

Alle Menschen haben Bedürfnisse.

Sie sind unsere Antreiber.

Waren es vor einigen Jahrhunderten eher die Grundbedürfnisse des Überlebens (Unterkunft die vor dem Wetter schützt, geniessbare Nahrung…) sind es heutzutage in unseren Breitengraden noch viele weitere Bedürfnisse. Grundlegende Bedürfnisse -Sicherheit, Wertschätzung, Sinnvoll sein, Verbindung…- sind universal. Jeder Mensch hat sie. Um auf unsere Bedürfnisse aufmerksam zu machen ist für uns unter anderem das Verhalten ein Mittel (zumeist sogar ganz unbewusst).

Genau deshalb ist es mir wichtig nicht das Verhalten abstellen zu wollen – und somit bloß die Symptome zu „bekämpfen“, sondern feinfühlig und wertschätzend neue Wege zu finden. Hierfür schauen wir uns gemeinsam und ganz individuell das Thema an.

Mindestens genauso wichtig wie Bedürfnisse sind Entwicklungsaspekte. Kann mein Gegenüber das „Verlangte“ überhaupt leisten? Was ist wann möglich? Was sind zu hohe Erwartungen?

Dieses Wissen hilft auch um ins Verständnis zu kommen.

Wissensaspekte ihres Themas ( z.B. über die kindliche Entwicklung) gepaart mit Einfühlung und Wertschätzung führen zu einer neuen Haltung. Hierbei geht es nicht darum jedes Bedürfnis sofort zu stillen, sondern vorrangig darum es anzuerkennen und ihm Raum zu geben.

Somit arbeite ich anders als die klassische Erziehungsberatung die zumeist von einem Fehlverhalten des Kindes ausgeht, dass es schnellstmöglich durch Strafen & Konsequenzen abzustellen gilt.

  • Das Verhalten des Kindes (das Handeln, Denken & Fühlen) in einen Gesamtzusammenhang bringen unter besonderer Beachtung der Beziehungs- & Entwicklungszusammenhänge
  • Den positiven Blick auf das Kind stärken
  • Erwachsenen helfen in ihre Verantwortung als „Führungskraft“ zu finden. Dabei steht klar Wertschätzung und Beziehung im Fokus.
  • Für die emotionalen Bedürfnisse aller Familienmitglieder sensibilisieren
  • einen konstruktiven Dialog für alle anstoßen
  • Hand-off : Ich berühre niemanden übergriffig. Ich habe stets Demomaterial dabei. Berührungen sind nicht notwendig. Wenn die Mutter sich konkrete Hilfestellung wünscht sind sie jedoch möglich!
  • Selbst erfahren und einüben ist viel besser als die Übernahme. Wenn ich wieder Weg bin, soll es schließlich auch noch klappen. Es bringt dir nichts, wenn ich dein Kind bei dir anlege und du es danach nicht reproduzieren kannst. Deshalb ist mir die Anleitung zur Selbstdurchführung sehr wichtig!